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Die Stiftung

Die Stiftung wurde im Jahr 2003 von Ilse Lang ins Leben gerufen, zunächst als gemeinnütziger Verein. Benannt wurde sie nach Frau Langs in jungen Jahren verstorbener Tochter Alexandra (ALISA: Alexandra-Lang-Initiative Soziales und Arbeit). Der tragische Schicksalsschlag, der zur Gründung der Stiftung geführt hatte, beschreibt auch die „Seele“ von ALISA.

ALISA ist gemeinnützig im wörtlichen Sinn: Wir wollen uns „nützlich“ machen und insbesondere sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung begleiten und unterstützen. Diese jungen Menschen sind das „Herz“ der Stiftung. 

ALISA basiert auf Spenden, d. h. unsere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist maßgeblich von der Unterstützung privater Spender, Unternehmen, anderen Stiftungen und Einrichtungen abhängig.

Gleiche Bildungs- und Lebenschancen

Im Rahmen unserer Möglichkeiten wollen wir dazu beitragen, dass möglichst viele Heranwachsende gleiche Bildungschancen erhalten. Einige bekommen diese durch das Elternhaus, den anderen wollen wir helfen. Wir bemühen uns, Einzelschicksale zu verbessern, gleichzeitig versuchen wir, der abnehmenden sozialen Durchlässigkeit unserer Gesellschaft entgegenzuwirken.

Unsere Arbeit zeichnen die Angebote und Projekte aus den verschiedensten Bereichen aus, die von allen Kindern und Jugendlichen – unabhängig von Herkunft, Kultur und Lebenssituation – wahrgenommen werden können. Uns vereint die Vielfalt!

Verwirklichung des Stiftungszwecks

Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist der Betrieb von zwei Häusern in Worms und Kirn. Das ALISA-Zentrum in Worms wurde 2011 eröffnet, das Zentrum Kirn 2017.

Wir betreuen dort wöchentlich mehrere hundert Kinder und Jugendliche in einer Vielzahl von verschiedenen Kursen aus den Bereichen Bewegung und Sport, Kreatives, Wissenschaft, Lernen und Forschen.

Ergänzend zu den ganzjährigen Gruppen bieten wir in den schulfreien Zeiten Ferienprogramme an.

Diese Vielfältigkeit der Angebote an einem Ort macht uns besonders und einzigartig und ermöglicht es, Talente und Fähigkeiten zu entdecken, zu fördern und weiterzuentwickeln.

Kitas &
Schulen

Unterstützung von Kitas und Schulen in der Praxis

Unsere Fachkräfte und Übungsleiter sind in Gruppenprogrammen von ca. 20 Kitas sowie in Grundschul-AGs eingebunden. Zusammen mit den Einrichtungen organisieren sie zudem einzelne Projekte.

Ab 2021 wird durch den Einsatz von mehreren SozialpädagogInnen an den drei Gymnasien (Eleonoren-Gymnasium, Gauß-Gymnasium, Rudi-Stephan-Gymnasium) die Soziale Arbeit nachhaltig, zielorientiert und nach qualitativen Standards umgesetzt werden. Dieses neue Tätigkeitsfeld bedeutet sogleich eine entscheidende Weiterentwicklung der fachlichen Ausrichtung der ALISA-Stiftung und der Beginn der Schulsozialarbeit an Wormser Gymnasien. Herausforderungen, auf die wir mit Spannung und Freude blicken! 

Kostenträger ist zum größten Teil die Stadt Worms. Diese stellt für einen befristeten Zeitraum von (vorerst) vier Jahren die entsprechenden Gelder zur Verfügung. Eine gute Entscheidung!

 

Weiteres Engagement

Die ALISA-Stiftung ermöglicht und organisiert den Alexandra-Lang-Jugendkunstpreis Rheinland-Pfalz. Der Preis fördert kunstbegabte Schülerinnen und Schüler der 8. bis 12. Klassen.

Des Weiteren engagiert sich die Stiftung in der Wormser Ethikinitiative, die seit 2009 besteht. Als  Arbeitskreis aus vornehmlich Wormser Bürgerinnen und Bürgern setzt sich die Initiative mit den drängenden Fragen unserer Zeit auseinander – unter Gesichtspunkten der Ethik.

Aus dem Arbeitskreis heraus ist der ALISA-Preis entstanden. Dieser ehrt Menschen, die engagiert und mutig für die Belange der Zivilgesellschaft eintreten und für Jugendliche und Heranwachsende in Wort und Tat als Vorbild wirken. Der Preis wird seit 2012 vergeben.